Da gibt es also wieder einmal eine neue "Bildungsstudie", die vorallem gemäß Feststellung, der "Bildungserfolg der Kinder" sei von demjenigen der Eltern bzw. der sozialen Schichtzugehörigkeit abhängig, zitiert wird.
Vulgo: Ein "Akademikerkind" wird mit (deutlich) erhöhter Wahrscheinlichkeit eine Universität besuchen als ein "Arbeiterkind" oder "Arbeitnehmerkind", was immer das dann immer auch heissen soll.
Regelhaft wird ja zwischen sozialen Schichten, sozioökonomischen Stati und diversen anderen Parametern unterschieden.
Nun ist auch diese "Studie" keineswegs neu, deren Ergebnis klar und bekannt.
Wie "der Alkoholiker an der Laterne" hält sich nun wieder jeder an der Studie fest wie es gerade gebraucht wird. So ist "Bertelsmann" nicht gerade für "Interessenlosigkeit" bekannt, selbst wenn sich an wissenschaftliche Verfahren gehalten wird. Von "linken Kritikern", sofern man jemanden so einordnen möchte, sehen dieses Unternehmen und seine Tätigkeiten eher zur Wahrung gewisser Interessen und (ideologischer) Richtungen, konservative und liberale beispielsweise.
Dass nun gerade "linke", SPD und Gründe, solche Studien zur Kritik an der Schwarz-Gelben Bundesregierung verwenden, mutet schon ein wenig seltsam und fragwürdig an.
Aber wie geschrieben: Man nimmt es, wie es kommt und wie man es braucht.