Schwierig, schwierig, was die FDP da jetzt macht.
Ich argumentierte in meinem Beitrag "Zur Lesart: Tyrannei der Masse" über die Aussage Generalsekretärs Döring, FDP, in der Berliner Runde der ARD ähnlich: "Tyrannei der Mehrheit" sei eine kritische Auseinandersetzung mit auch der Demokratie geschuldeten Strukturen.
Dabei steht nicht die Legitimation und allgemeine Fortschrittlichkeit der jeweiligen Form, durch Erbfolge, Charisma oder Wahl, infrage. Hier ist die Demokratie die eindeutig überlegene Staatsform. Denn dass sich eine "Mehrheit" überhaupt zur "tyrannischen Herrschaft" über eine "Minderheit" aufschwingen kann/könnte ist akzeptabel und dauerhaft letztlich nur durch die Wahl-Legitimation denkbar. Lässt man Dinge wie Repression durch Exekutivmacht, Zensur, einseitige Verbote, etc. außer Acht.
Ich argumentierte in meinem Beitrag "Zur Lesart: Tyrannei der Masse" über die Aussage Generalsekretärs Döring, FDP, in der Berliner Runde der ARD ähnlich: "Tyrannei der Mehrheit" sei eine kritische Auseinandersetzung mit auch der Demokratie geschuldeten Strukturen.
Dabei steht nicht die Legitimation und allgemeine Fortschrittlichkeit der jeweiligen Form, durch Erbfolge, Charisma oder Wahl, infrage. Hier ist die Demokratie die eindeutig überlegene Staatsform. Denn dass sich eine "Mehrheit" überhaupt zur "tyrannischen Herrschaft" über eine "Minderheit" aufschwingen kann/könnte ist akzeptabel und dauerhaft letztlich nur durch die Wahl-Legitimation denkbar. Lässt man Dinge wie Repression durch Exekutivmacht, Zensur, einseitige Verbote, etc. außer Acht.