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Mittwoch, 28. März 2012

Monogamie vs Monoamorie und Polymorie - erste Bestandsaufnahme

Gestern erschien auf ZEITOnline ein Artikel zum Thema "Monogamie" oder die auf institutionalisierte Austauschverhältnisse gestützte zwischenmenschliche Interaktion in unserer Gesellschaft und allgemein.
"Allgemein", da auch auf Dinge wie Darwinismus bezug genommen wurde.
Kritik an (serieller) Monogamie mutet meist unvermittelt komisch an. Da liest sich die Rechtfertigung einer "Andersartigkeit" bzw. auch nur anderen Denkens als entweder nur ansatzweise zaghafte oder vollumfängliche entschuldigende Rechtfertigung bei einer "Mehrheitsmeinung" oder "-gesellschaft".
So auch die Autorin in dem ZEIT-Artikel.
Es wundert mich immer, weshalb ständig mit so vielen "eigenen Erfahrungen" in ein Thema eingestiegen wird - allgemein wie auch speziell.
Ob man aus eigener "Erfahrung" etwas zu einer Sache äußern kann ist doch gerade dann irrelevant, wenn die Sache selbst extern gesellschaftlich institutionalisiert, normiert und mindestens indirekt "gefordert" ist.
So ist dies bei (serieller) Monogamie.